В ноябре прошлого года мои немецкие друзья сообщили о находке под Ростоком советского танка Т-34 и останков его экипажа. Практически одновременно эта информация стала известна и другим участникам "Военно-исторического форума" - в частности участнику КарАн. Началось расследование обстоятельств гибели танка, поиск имен танкистов. Это удалось сделать с помощью информационных баз "Подвиг народа" и "Мемориал". К делу подключился телеканал "Звезда", нашедший ныне живущих родственников героев. И вот, благодаря общим усилиям, спустя 67 лет экипаж лейтенанта Кривенцова закончил войну.
История "ростокской 34-ки" подошла к концу. 1 мая 2012 года, день в
день, спустя 67 лет после рокового подрыва, останки экипажа Т-34 были
похоронены на воинском кладбище города Росток.In fremder Erde
Auf dem Ehrenfriedhof der Roten Armee am Puschkinplatz fanden sich gestern rund 200 Rostocker zusammen, um den fünf Panzersoldaten zu gedenken, die vor genau 67 Jahren bei einer der letzten Kriegshandlungen, der Sprengung der Mühlendammbrücke, ums Leben gekommen waren.
Die Bundeswehr und die Armee Russlands gedachten gemeinsam der gefallenen Panzersoldaten
Als
Rima Wassiljewna Kilina am offenen Grab stand, griff sie nicht in den
bereitgestellten Behälter, sondern in einen kleinen Beutel. Er enthielt
Erde vom Grab ihrer Mutter, Heimaterde aus der Gegend um Perm im Ural,
über 3500 Kilometer von Rostock entfernt. So weit war auch Obersergeant
Wassily Afanasjewitsch Kleschew gekommen, bis er nur sieben Tage vor der
Kapitulation der deutschen Wehrmacht, am 1. Mai 1945 auf der Rostocker
Mühlendammbrücke den Tod fand - zusammen mit Leutnant Wassily Kriwenzow
(geboren 1914), dem MG-Schützen und Funker Pantelej Lipejev (geboren
1924), dem Richtschützen Nikolaj Martinenko (geboren 1925) und dem
Ladeschützen Andrej Gussew (geboren 1918). Für sie blieb die Suche nach
Hinterbliebenen erfolglos.
„Sie
hätten es fast geschafft“, sagte der Botschafter der Russischen
Förderation Wladimir S. Grinin in seiner Rede. „Es ist dieses
schreckliche `fast`, das uns bis heute die Kehle zuschnürt.“ Dass Russen
und Deutsche sich heute gemeinsam erinnern und der Toten gedenken
könnten, sei ein Gut in den Beziehungen zwischen den Völkern und Ländern
geworden, das es zu bewahren gilt. Es sei wohltuend zu sehen, dass die
Anteilnahme der Rostocker an dieser Erinnerung heute echt und dauerhaft
sei, und nicht von oben verordnet werde. Der Botschafter bedankte sich
ausdrücklich auch bei der Deutschen Kriegsgräberfürsorge, dem
Munitionsbergungsdienst und der Kampfmittelberäumung für den Einsatz.
Oberbürgermeister Roland Methling nannte
die Sprengung des Panzers eine „letzte sinnlose Handlung“ in einem „von
Deutschland sinnlos entfesselten verbrecherischen Krieg“ und würdigte
die Verdienste der Toten für die Befreiung der Stadt von
Nationalsozialismus. Rima Wassiljewna Kilina erzählte, dass sie und ihre
Mutter immer auf eine Nachricht von ihrem Ehemann und Vater gewartet
hätten. „Mein Vater lebte als Held. Er kämpfte als Held. Jetzt wird er
als Held beigesetzt.“ Ihre Mutter, so erzählte sie später, hätte bis
zuletzt täglich von ihrem Mann gesprochen. Auch sie selbst habe immer an
ihren Vater gedacht, obwohl sie ihn nie kennengelernt hatte - Wassili
Kleschew seine Tochter nur einmal sehen konnte.
Nach
den Reden segnete Vater Gabriel Kronstadt, Mönchpriester der Gemeinde
der heiligen seligen Xenia von Sankt Petersburg, die Gebeine. Unter den
Klängen der mit Trompeten intonierten Nationalhymne Russlands wurde der
Sarg in die Erde gesenkt. Anschließend legte eine Abordnung der
russischen Streitkräfte gemeinsam mit Soldaten der Bundeswehr jeweils
einen Kranz am Grab nieder.
Ein ungewöhnliches und bewegendes Ereignis für die Hansestadt. In der Tasche von Rima Wassiljewna Kilina reist etwas Erde vom Grab ihres Vaters zurück nach Perm. Sie wird sie am Grab ihrer Mutter verstreuen.
Ein ungewöhnliches und bewegendes Ereignis für die Hansestadt. In der Tasche von Rima Wassiljewna Kilina reist etwas Erde vom Grab ihres Vaters zurück nach Perm. Sie wird sie am Grab ihrer Mutter verstreuen.
67 Jahre lang war diese Wunde offen und schmerzte. Jetzt kann sie vernarben.
Думаю, что слова излишни. Просто несколько фото с места событий...
Вечная Память!
Источник: проект Nemirow-41
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